24.05.24 Porto

Was machen die Nachbarn nachts um halb 4 direkt über meinem Kopf???? Und um 6 Uhr wieder. Da ist so ein Klopfen und Krachen. Gestern Abend als ich schlafen wollte, ging ihr Koffer nicht auf und Matrosen mussten helfen, Schloss klemmte. Das wars aber nicht.

Man hört alles.
Beim Frühstück ist es extrem eng…, zu viert gehts, aber zu sechst ist der Tisch zu klein. Der Katzentisch, direkt hinten in Mitte vor Obst und Käse. Weiter nach rechts ist der Rest vom Buffet, Teebeutel findet man in der hintersten Ecke, wenn man durchkommt oder den Frauen an dem Tisch über den Schoß klettert... Auch weiter vorne alles beengt. Eier muss man selbst kochen, sprudelndes Wasser auf dem Buffet, aber hier gibt’s ja keine Kinder. Rührei gibts aber auch. Die Marmelade ist immer gleich, ein Teil steht schon auf dem Tisch, auch ein Körbchen mit Brötchen und Croissants. Mehr gibts am Buffet.

Publikum: alles 60+, viele viel höher, wahrscheinlich arbeiten nur wenige noch. Dabei haben wir einen Ferientermin.
Erste Beschwerden wegen Duschvorhang hört man, das steht ja schon in den Bewertungen, Bad ist ca. so groß wie im Womo.

Wasser gibt’s in der Lounge aus einem Automaten, man kann sich eine vorhandene Glasflasche füllen, ebenso ist dort ein TV mit der Anzeige des Speiseplans mittags und abends. Man hat zur Auswahl, Fleisch, Fisch oder vegetarisch und muss abends vorm Abendessen einen Zettel abgeben, was man am nächsten Tag möchte. Dann ist das Problem nur noch, sich zu merken, was das war....

Heute Morgen direkt nach dem Frühstück (von 7:30-9:00 Uhr) ist um 9:15 die offizielle Begrüßung von unserem Reiseleiter Kees-Jan van irgendwas, klasse deutsch, Axel findet hinterher heraus, dass er an der Uni Chef-Dozent für Deutsch war, jetzt was anderes. Er macht das hier als Urlaubsvertretung für einen Alex, und für sich selbst als "mal was anderes als normale Arbeit".

Douro ist manchmal nur 2 m tief
Schiff 75 m lang, 11,40 m breit,
Vorhang soll man immer zulassen!
Code 1379 für die Tür, die wird abends geschlossen.
Angestellte sind fast alle Portugiesen, ein/e Brasilianer/in.
28 Leute Besatzung, die Mehrfachjobs haben. Die Kellner im Restaurant machen auch die Zimmer sauber.
Ricardo Lopez Kapitän, Anabela Hotelmanagerin und hat alles im Griff. Wichtigste Person für das Funktionieren des Ganzen. Carla hilft ihr dabei.
In der Lounge stehen frische Blumen, Orchideen.
Portwein haut rein.

10:45 Uhr kommen wir weg. Wir nehmen die Variante zu Fuß in die Stadt. Wind von hinten, Sonne von vorne, Hut vergessen. Es riecht nach Algen. Wir laufen vor bis zur Seilbahn, das dauert. 




                                   Dann sind wir schon mal oben. Aussicht!!!



Spazieren über die Brücke in Richtung Kathedrale. Die kostet 3,- Eintritt, die gut angelegt sind. Sie hat viel Gold. Turm hat 86 hohe Stufen.  und vorher auch schon einige...








Irgendwo gehen wir runter, da sind enge Gassen, 

 

als Mittagessen gibts Tapas, unterwegs noch Pasteis de Nata als Nachtisch gekauft, an einer Baustelle gegessen
Bahnhof, waren wir vor zwei Jahren drin fotografieren.

sie stehen an, um sich dort mit der Schrift fotografieren zu lassen....

Hoch zur Regierung mit Porto Schild davor, rüber bis Carmo, der Kirche mit den Kacheln außen, und dem grünen Brunnen auf dem Platz,

sowie der Bücherei bzw. Café mit der 100 m Schlange, nächster Einlass 15 Uhr + 8,-€, und trotzdem Schlange; auf den Torre müssen wir nicht, waren schon oben auf der Kath. und haben noch viel Weg vor; 

Aussichtspunkt bei Vitoria, 

in der Börse reingelinst durch die Tür, viele Leute drin, keine Lust mehr auf Eintritt und Kultur, in der Markthalle waren wir vor 2 Jahren schon drin, dann wieder hoch, um bei der Kathedrale Richtung Brücke abzubiegen. Noch Jardin Morro ansehen, alle Parks liegen voll mit Leuten,


mit Seilbahn runter, 


ca 45 min zurücklaufen, goldene Wandernadel, es zieht wieder am Hals, Halstuch fehlt mir auch, und wieder kommt die Sonne von vorne. Um 17 Uhr da. Vor kurzem war Hochwasser, heute Morgen haben wir unterwegs noch viele Algen gesehen, jetzt nur Wasser

Sieht alles schön aus mit Sonne!

Ausblick aus der Kabine

Axel braucht ein Bier, ich eine Flasche Wasser, gut, dass man sich einfach zapfen kann.

Heute haben wir den Rekord der Reise: 20.700 Schritte, 13 km, 17 Stockwerke. Bin stolz und muss duschen.
Nachher gibt’s Fisch 😊. Essen heute halb 8. Der Ausflug Porto kommt um halb 7 zurück.



 

 

 

 

 

 

 

 Nach dem Essen gehen wir nochmal kurz in der Nähe vom Schiff spazieren, da sind viele Häuser mit Kacheln, und viele kleine Lokale mit Grill auf der Straße, erkennt man am Rauch :-) und alles ist gut besucht. Die heimische Art, Essen zu gehen, man kann bei der Zubereitung des frisch gefangenen Fischs zugucken. Draußen sitzen ist gemütlich. Hier müssen wir morgen nochmal bei Helligkeit gucken. 

viiiiele Fotos vom Tag

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